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Jule Heck
Tod im Schatten der Burg - Tödlicher Duft


Taschenbuch Oktober 2017
420 Seiten | ca. 12,5 x 19,0 cm
ISBN: 978-3-96014-357-4
ISBN (E-Book): 978-3-96014-380-2



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Jessica Jürgens bricht alle Brücken in Hamburg ab und flieht vor einem Stalker, der sie seit Jahren terrorisiert, zu ihrer Großmutter nach Bad Vilbel. Ihre Hoffnung, dem Unbekannten so zu entkommen, wird jedoch innerhalb kürzester Zeit zerstört. Der Mann ist ihr in die Wetterau gefolgt. Weitere, unheimliche Dinge spielen sich in ihrem Leben ab, die schließlich zu ihrem Tod führen.
Kriminalhauptkommissar Alexander Henneberg und seine Kollegin Cosima von Mittelstedt vom K 10 in Friedberg sind in den Fall involviert. Mit Beginn ihrer Ermittlungen erlebt Cosima in ihrer alten Mühle in Ober-Hörgern seltsame Dinge, die den Vorkommnissen in Jessica Jürgens Leben ähneln. Hat der Stalker in der Person der Kriminaloberkommissarin ein neues Opfer gefunden?
Hin und her gerissen zwischen Angst, Wut und Verzweiflung will sie den Stalker ausfindig und dingfest machen. Dabei wird sie tatkräftig von ihrem Kollegen Henne und seinem Rauhaardackel Erdmann unterstützt.

Jule Heck wurde 1957 in Gambach, heute ein Stadtteil von Münzenberg, geboren. Dort lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Dackel Amy. Ihre Vorliebe für Krimis und ihre Leidenschaft fürs Schreiben haben sie veranlasst, mehrere Kriminalromane zu verfassen, die in ihrem Heimatort und der wunderschönen Wetterau spielen.
Sie zog das Wägelchen hinter sich her, in dem sie die Zeitungen, die sie täglich austrug, beförderte. Seit 35 Jahren arbeitete sie als Austrägerin für die hiesige Zeitung. Der Job war zwar nicht so gut bezahlt, aber er sicherte ihr doch ein geregeltes Einkommen neben ihrer kleinen Witwenrente.
Ihr machte es Spaß, morgens in aller Frühe, wenn die Straßen verlassen und hinter den Fenstern der Häuser noch kein Licht zu sehen war, durch die Altstadt zu laufen und die Leser mit der Tagesausgabe des Lokalblattes zu versorgen.
Die Leser schätzten sie, konnten sich auf ihre Pünktlichkeit verlassen. Ihre Zuverlässigkeit wurde an Weihnachten mit großzügigen Geldgeschenken, Pralinen und so mancher Flasche Schnaps belohnt.
Sie war fasr fertig für heute, musste nur noch am "Hinterturm" vorbei zum "Hotel Vorderburg" laufen, dann wäre ihre Runde beendet und sie könnte sich wie jeden Morgen noch einmal in ihr warmes Bett legen, bevor sie selbst beim Frühstück einen Blick in die Zeitung warf.
In der Nähe des Turms war die Beleuchtung der Straße schon seit Tagen defekt. Sie hatte es bereits bei der Stadtverwaltung reklamiert. Man hatte ihr versprochen, den misslichen Umstand schnellstmöglich zu beseitigen. Doch als sie auf den Platz vor dem Turm trat, musste sie feststellen, dass man das Versprechen noch nicht eingelöst hatte.
Die Dunkelheit machte ihr keine Angst. Sie kannte den Weg und verließ sich auf ihren Instinkt und das Licht der Sterne. Plötzlich trat ihr Fuß auf etwas, das vor ihr am Boden lag, etwas, das gestern noch nicht dort gelegen hatte. Sie blieb stehen, bewegte aber ihren Fuß in Richtung des Gegenstandes. Stieß gegen ihn, merkte, dass es sich um etwas Weiches handelte.
Sie kramte in ihrem Wägelchen nach der der Taschenlampe, die sie für Notfälle dabei hatte. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie diese das letzte Mal benutzt hatte. Hoffentlich waren die Batterien nicht leer.
Sie betätigte den Knopf, richtete den Strahl auf den Gegenstand auf dem Pflaster. Das Licht der Lampe fiel auf einen Körper, der merkwürdig verkrümmt vor ihr auf dem Boden lag. Es war eine Frau, um deren Kopf sich eine Lache von Blut ausgebreitet hatte. Ihr blondes Haar versank in dem See aus Blut, ihre Augen waren gebrochen.
Die Zeitungsausträgerin brauchte einen Moment, bis sie erfasste, dass vor ihr die Leiche einer Frau lag, einer Frau, die sie nur zu gut kannte....

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