Ursula E. Howard
Plädoyer einer Narzisstin wider Willen
Surrealistische Erzählung in Deutsch und Englisch - some autobiographical allusions - A Woman's Story of Survival
Taschenbuch Oktober 2018
358 Seiten | ca. 14,0 x 19,5 cm
ISBN: 978-3-96014-505-9
Plädoyer einer Narzisstin wider Willen
Surrealistische Erzählung in Deutsch und Englisch - some autobiographical allusions - A Woman's Story of Survival
Taschenbuch Oktober 2018
358 Seiten | ca. 14,0 x 19,5 cm
ISBN: 978-3-96014-505-9
Eine surrealistische, post-moderne Erzählung, die von Herz, Witz, Geist und Humor nur so sprüht, nicht jedoch ohne an das tiefe Leid der Kriegsjahre, der Einsamkeit in der Kindheit und Jugend und an die verunglückte Liebesheirat mit einem G.I. zu denken, der von seinem eigenen Geschlecht mehr angezogen wurde als von ihr, auch nicht ohne einen dringenden Appell an die Menschlichkeit, die in unserer Gesellschaft fehlt. Die College Jahre in Amerika bilden einen Gegensatz zur großen Enttäuschung bei der Rückkehr von Elizabeth in ihre Erstheimat, als sie in ihrem Berufsleben aufgrund der vielen Vorurteile keine angemessene Stellung finden konnte. Die Behandlung in der Psychiatrischen Klinik durch einem Therapeuten, den sie zuerst bekämpfte, der ihr jedoch letztendlich geholfen hat, sich wieder auf sich zu besinnen und sich selbst zu finden, Pläne für die Zukunft zu schmieden und ihr Selbstbewusstsein zurück zu erlangen. Wenn Elizabeth in ihr Tagebuch schreibt, ist sie oft urwüchsig und ignoriert manchmal -besonders im Englischen -die akribischen Syntax Regeln. Im Deutschen spielt sie aber auch mit der Zeit, durch Dehnen, Überspringen, Verschieben von Sätzen und Absätzen, mit den Personalpronomen von Ich und Du und "I" und "she", und ganz besonders, wechselt von einer Sprache, einer Kultur, in die andere, je nachdem wir ihr zu Mute ist, ganz der Post-Modernen gehorchend.
Ein äußerst gelungenes Werk. Oft weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll, wird jedoch am Ende versöhnt mit dem gelungen Überleben und der neuen Einstellung zum Leben. Die Frage, die Elizabeth am Schluss stellt, warum er sie Narzisstin genannt hat, macht neugierig und kann relativ leicht beim anspruchsvollen Lesen beantwortet werden. Das Buch ist ein „must-read“, gibt einen einsichtsvollen Einblick in die Vorurteile der Gesellschaft, in die Psyche einer Frau, die fürs Überleben gekämpft und letztendlich gewonnen hat.
Ein äußerst gelungenes Werk. Oft weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll, wird jedoch am Ende versöhnt mit dem gelungen Überleben und der neuen Einstellung zum Leben. Die Frage, die Elizabeth am Schluss stellt, warum er sie Narzisstin genannt hat, macht neugierig und kann relativ leicht beim anspruchsvollen Lesen beantwortet werden. Das Buch ist ein „must-read“, gibt einen einsichtsvollen Einblick in die Vorurteile der Gesellschaft, in die Psyche einer Frau, die fürs Überleben gekämpft und letztendlich gewonnen hat.
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