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Wolfgang Hagleitner
Du stirbst, wenn ich es will!
Ein SEK-Polizist auf Abwegen

Taschenbuch Mai 2014
194 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-86468-718-1
ISBN (E-Book): 978-3-86468-720-4



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Das Buch: Im südbayerischen Raum kontaktiert Tom, ein SEK-Scharfschütze, nach Justizirrtümern Angehörige von Verbrechensopfern und bietet ihnen an, gegen
Bezahlung die freigelassenen Täter gerecht zu bestrafen. Er selbst hat durch einen tragischen Unfall zuerst seine Tochter und in einem anschließenden fatalen Fehlurteil der Justiz seine Frau verloren. Nach einigen erfolgreichen Exekutionen, die Oberkommissar Beigel bei seinen Erhebungen fast zur Verzweiflung bringen, macht Tom bei der Bestrafung zweier jugendlichen Mörder, die zufällig seinen Weg kreuzen, einen entscheidenden Fehler, der die Ermittler auf seine Fährte bringt. Als er realisiert, dass Beigel ihn bereits beschatten lässt, bereitet er alles für seine Flucht vor. Bei der Jagd auf den Spezialisten müssen Beigels Leute aber erkennen, dass sie Tom in allen Belangen unterschätzt haben. Mit katastrophalen Folgen für die eingesetzten Kollegen ...

Der Autor: Wolfgang Hagleitner wurde 1962 in Innsbruck geboren. Nach seiner Schulzeit und einer Kochlehre verbrachte er in der Folge zuerst als Koch und später als UNO-Soldat mehrere Jahre im Ausland. 1990 wurde er Polizist und im Sommer 2000 kam der Übertritt
in die österreichische Sondereinheit Einsatzkommando COBRA, welcher er heute noch als aktives Mitglied angehört. Er hat zwei jugendliche Töchter und ist seit 21 Jahren mit einer Engländerin verheiratet.
Im Garten war zwischenzeitlich ein kleines Dreierteam in Richtung der Garage vorgedrungen. Man hatte drei eher neue, unerfahrene SEK-Leute zur Sicherung dieses Gebäude abgestellt. Joe, der Jüngste dieser Gruppe, ging voran. Innerlich war er ziemlich aufgebracht, weil er nicht zur Durchsuchung eingeteilt worden war. Und das nur, weil er ein sogenannter "Frischling" war. Was sollte schon groß in der Garage zu finden sein? Toms BMW und sein Bus, wie sie es schon im Briefing gehört hatten. Zwei Autos bewachen. So eine Scheiße! Sie hatten den Auftrag, die Garage nur abzusichern.Wartet mit der Durchsuchung, bis die anderen da sind", hatte Hessmann gesagt. Dieser Hessmann hatte keine Ahnung. Er war ein Theoretiker ohne Praxis-wissen. Überheblich zu seinen Untergebenen und nur auf seine Karriere bedacht. Und die zwei Kollegen waren Speichelleckere, mit denen ließ sich nichts anfangen. Joe wollte nicht so lange warten, bis die anderen das ganze Haus abgesucht und Tom herausgeholt hatten. Er ging um die Garage herum, rüttelte am Fenster und sah, dass es verschlossen war. Nachdem er seine Runde beendet und nichts Verdächtiges entdeckt hatte, traf er wieder bei seinen verärgerten Teammitgliedern ein. "Hessmann hat gesagt, wir sollen warten, Joe. Warum hörst du nicht darauf?"
"Ja, ja" äffte Joe." Wollt ihr beide ewig warten? Soll ich vielleicht unseren lieben Hessmann am Funk um Erlaubnis fragen? Ich gehe jetzt da hinein und schaue nach, ob dieser Tom mit einem seiner Autos abgehauen ist!" Mit diesen Worten drehte er sich um und zog die Garagentüre mit einem Ruck auf.
Die erste Detonation zerriss in Sekundenbruchteilen nicht nur die gesamte Garage und die drei unglückseligen SEK-Männer, sondern beschädigte auch große Teile des Wohnhauses. Die Durchsuchungsteams wurden von der gewaltigen Druckwelle zu Boden geschleudert und die zwei Sicherungsbeamten vor dem Haupteingang erlitten durch herumfliegende beschleunigte Teile der Garage schwerste Verletzungen.
Nach einem kurzen Moment gab es weitere Explosionen, da die zweite Sprengfalle durch die Erschütterung in der geschützten Zementgrube ebenfalls umgesetzt hatte. Wegen der in der Garage gelagerten Benzin- und Dieselkanister begann es zu brennen.
Im Bereitstellungsraum, in dem sich auch die Einsatzleitung mit Hessmann befand, brach das Chaos aus.
verfasst von Kirchmair Christian am 02.07.2014:BewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchen
Ein wunderbares, fesselndes und einmaliges Buch!!
Nicht nur die ansprechende Einleitung, sondern auch die unheimlich runde Erzählweise sind ein wahres Lesevergnügen. Hervorzuheben sind vor allem die verschachtelten Szenerien durch komplexe Charaktergestaltung, welche durch neue Ideen und Schauplätze unterstrichen werden.
Dieser Kriminalroman zeigt außerdem, dass gute Recherche und ein hoher Informationsgehalt ein solches Buch erst wirklich fesselnd machen!

verfasst von Michael am 30.06.2014:BewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchen
Ein äußerst spannendes Buch, bei dem von Anfang bis zum Ende keine Langweile aufkommt. Tolle Geschichte die auch verfilmt werden könnte.

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