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Jule Heck
Tod im Schatten der Burg - Im Kalten Loch


Taschenbuch November 2016
440 Seiten | ca. 12,5 x 19,0 cm
ISBN: 978-3-96014-209-6
ISBN (E-Book): 978-3-96014-223-2



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Nach seiner Rückkehr von einem USA-Aufenthalt wird Alexander Henneberg vom Kommissariat 10 in Friedberg am Frankfurter Flughafen entführt. Es gibt keine Lösegeldforderung. Das LKA aus Wiesbaden schaltet sich ein. Die groß angelegte Fahndung nach dem smarten Kommissar, die auf den Frankfurter Raum und die gesamte Wetterau ausgedehnt wird, bleibt zunächst erfolglos. Die Kollegen vom K 10, die Kommissare Cosima von Mittelstedt, Eberstädter und Jüngling, beginnen auf eigene Faust zu ermitteln. Mit von der Partie ist Rauhaardackel Erdmann, der sein Herrchen vermisst.
Durch Zufall stößt eine Spaziergängerin auf den entführten Henneberg. Bei dem Versuch, den Kommissar zu befreien, verschwinden sie und ihr Labrador spurlos. Wird es den Kommissaren gelingen, Henneberg aus seiner verzweifelten Lage zu befreien? Und welche Rolle spielt dabei der Obsthof im Altstädter Feld von Gambach?

Jule Heck wurde 1957 in Gambach, heute ein Stadtteil von Münzenberg, geboren. Dort lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Dackel Amy. Ihre Vorliebe für Krimis und ihre Leidenschaft fürs Schreiben haben sie veranlasst, mehrere Kriminalromane zu verfassen, die in ihrem Heimatort und der schönen Wetterau spielen.
Irgendetwas kitzelte ihn am Ohr. Erdmanns Barthaare, dachte er. "Erdmann, lass mich in Ruhe, ich will noch schlafen." Er griff nach der Bettdecke, um sie über die Ohren zu ziehen, doch seine Hand tastete ins Leere.- Da war keine Bettdecke. Stattdessen drang ein Rasseln an sein Ohr, als ob eine kette über metall schleifen würde. Seine rechte Hand war schwer und er fühte einen Druck am Gelenk, das von etwas Kaltem umgeben war. Er hob seine Hand und ihm wurde sofort klar, was sein Handgelenk umschloss. Es war eine schwere Metallkette, mit der er an der Wand festgehalten wurde. Nur langsam kam er zu sich. Er öffnete die Augen, sah verschwommen, so als ob Nebel ihn umgeben würde- Seine Glieder waren steif vor Kälte. Sein Kopf dröhnte, als ob ein Vorschlaghammer in ihm wütete. Seine Kehle war ausgetrocknet und schmerzte. Seine Zunge fühlte sich dick und pelzig an.
Als er das Bewusstsein vollständig wieder erlangt hatte, verspürte er quälenden Hunger und großen Druck auf der Blase.Er sah sich vorsichtig um, so als ob er Angst haben müsste, was seine Augen erblicken könnten. Bei jeder Drehung des Kopfes bohrte der Schmerz in seinem Schädel.
Durch ein kleines Fenster unterhalb der Decke fiel spärliches Licht in den Raum. Der Versuch, sich aufzusetzen, wurde durch einen sofort einsetzenden Schwindel gebremst. Halb benommen, stellte er fest, dass er auf einer Schaumgummiauflage, die auf einem metallenen Bettgestell lag, saß. Die Federn bohrten sich in seinen Hintern. Der Rücken tat ihm weh, er glaubte, jede einzelne Rippe zu spüren.
Sein Blick glitt durch den Raum, dessen Wände verputzt waren. Der Boden war mit grauen Fliesen belegt. Außer dem kleinen Oberlicht, gab es nur eine schwere Eisentür, die ihn von der Außenwelt trennte. Es gab keine weiteren Möbel oder irgendeinen Gegenstand in dem Raum, der ihm seinen Aufenthaltsort verraten hätte. In einer Ecke stand sein Koffer. Obendrauf lag seine schwarze Ledertasche. Darin befand sich sein Handy.
Mühsam erhob er sich und wankte auf die Gepäckstücke zu. Doch den Koffer
konnte er nicht erreichen, die Kette hinderte ihn am Weitergehen. Auch die Tür blieb unerreichbar. Egal in welche Richtung er sich drehte, die schwere Kette ermöglichte ihm nur, eine gewisse Entfernung von seinem Lager zurückzulegen.
Verzweifelt ließ er sich auf die Matratze sinken, schaute zu dem kleinen Fenster unterhalb der ihm gegenüber liegenden Wand.
Wo war er und wie war er hierhergekommen? Er konnte sich das alles nicht erkären. Er versuchte sich zu erinnnern, was geschehen war. Nach einer Weile kehrte die Erinnerung zurück. Er war aus Amerika zurückgekommen. Seine Kollegin Cosima und Erdmann, die ihn abholen wollten, waren nicht in der Ankunftshalle am Flughafen in Fankfurt gewesen. Stattdessen hatte ihn eine für ihn zunächst unbekannte Person mit einem polnischen Akzent gezwungen, mitzukommen. Ziemlich bald war ihm klar, um wen es sich bei seiner Entführerin handelte. Sie hatte ihm etwas zu essen und zu trinken angeboten und dankbar hatte er etwas zu sich genommen.....




























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