Jörg Sternberg
Theo, wir fahr’n nach LODZ
Eine Annäherung an einen Vater, der ins Mahlwerk der Geschichte geriet
Taschenbuch September 2024
68 Seiten | ca. 14,0 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-130-9
Theo, wir fahr’n nach LODZ
Eine Annäherung an einen Vater, der ins Mahlwerk der Geschichte geriet
Taschenbuch September 2024
68 Seiten | ca. 14,0 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-130-9
Es ist dies keine chronologisch aufgebaute Biografie, die Geschichte eines Vaters, der sich schuldig gemacht hat in der Zeit des Nationalsozialismus wie so viele, die mitgelaufen sind. Mein Vater bis nach Polen in die Stadt Lodz. Es sind dies Bruchstücke der Erinnerung und reale wie fiktionale Gespräche mit einem Vater, der geschwiegen hat zu diesem Teil seines Lebens. Der Techniker war, Ingenieur und die Welt aus solcher Brille sah: von sachlicher Vernunft gesteuert. Der vor einem polnischen Gericht als Kriegsverbrecher angeklagt und als einziger der Angeklagten im sogenannten Lohmann-Komplex frei gesprochen worden ist. Weil er nicht geschlagen und nicht gefoltert und nicht getötet und doch große Schuld auf sich geladen hat. Was für Zeiten, in denen man als Verdienst anrechnet, wenn ein Mann nicht schlägt, foltert, mordet! Aber er hat die blutige Spur der deutschen Besatzung in Polen mitgezogen.
Bei der Suche nach meinem Vater unter dem Geröll der Geschichte und den Trümmern der Vergangenheit und den politischen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen entsteht gleichzeitig das Panorama der Jahrzehnte des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Mit Abstechern bis heute.
Bei der Suche nach meinem Vater unter dem Geröll der Geschichte und den Trümmern der Vergangenheit und den politischen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen entsteht gleichzeitig das Panorama der Jahrzehnte des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Mit Abstechern bis heute.
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