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Peter Gellermann
Rheuma ist heilbar
Praktische Therapiekonzepte zur Linderung oder sogar Heilung

Hardcover Juli 2017
210 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-96014-275-1


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Rheuma ist heilbar - und das mit einer Vielzahl von alternativen Behandlungsmethoden und Therapiekonzepten. Dieses Buch stellt sie vor, von der Homöopathie bis zur Pflanzenheilkunde. Aber es geht auch den Ursachen der Erkrankung auf den Grund. Oft hängen Rheuma und andere Autoimmunkrankheiten zusammen. Auch Entzündungen im Mundraum können zu Rheuma führen. Der erfahrene Heilpraktiker Peter Gellermann und der innovative Zahnarzt Dr. Wolfgang H. Koch plädieren daher für eine ganzheitliche Betrachtung und Betreuung der Patienten. Für sie, wie auch für die behandelnden Mediziner, ist ihr Buch gleichermaßen ein wertvoller Ratgeber.
Geleitwort
Herr Peter Gellermann schrieb aus seiner langjährigen Praxiserfahrung eine praktisch und theoretisch hervorragende Arbeit über die „chronische rheumatische Polyarthritis - natürlich heilen“.
Diese Darstellung wurde anlässlich einer Preisausschreibung durchgeführt und von der „Stiftung Deutscher Heilpraktiker“ mit einem Preis gekrönt, weil sie unter den zahlreichen eingesandten Arbeiten durch ihre Klarheit, Nachvollzieh-barkeit und Praktikabilität besonders hervorstach.
Außerdem sind in der gut gegliederten Darstellung einige grundlegend neue therapeutische Ansätze vorzufinden.
Krebs, AIDS, virale Erkrankungen, Allergien und wohl am allermeisten verbreitet - der sogenannte rheumatische For-menkreis. Alle sind sie weitgehend ungelöst oder zu-mindest schwer lösbare Aufgaben der heutigen Therapie, sowohl in der konventionellen Medizin, wie auch in der Naturheilkunde. Durch einen polypragmatischen Ansatz zeigt Peter Gellermann eine Reihe von Wegen auf, die günstig gebündelt, Hilfe und Fortschritt bei der chronischen rheumatischen Polyarthritis bringen können.

Vorwort
Diese Arbeit legt die Ursachen, die Differentialdiagnostik und die möglichen Behandlungsformen der progredient chroni-schen Polyarthritis, nachfolgend als pcP bezeichnet, dar. Auf die vielfältigen anderen rheumatischen Erkrankungen soll hier nicht weiter eingegangen werden, da deren Ursachen und Verlaufsformen anderer Natur sind. Sie werden allenfalls kurz erwähnt.
Zu den beschriebenen Untersuchungs- und Behandlungs-methoden sei gesagt, dass sie nicht den Anspruch erheben, die allein heilbringende Therapie zu sein. Sie haben sich aber seit Jahren bei der Behandlung einer Vielzahl von Patienten in der Naturheilkunde bewährt und zum Erfolg geführt. Es ist mir auch bekannt, dass mit ähnlichen Therapieverfahren vergleichbare Erfolge erzielt werden können.

NACH DEM MOTTO: WER HEILT, HAT RECHT

Schwerte,
im Frühjahr 2017

3 Entstehung der progredient chronischen Polyarthritis
3.1 Konstitutionelle und infektiöse Ursachen
Die pcP ist in erster Linie auf eine hydrogenoide Konstitution mit tuberkuliner Diathese zurückzuführen, die mit einer genetischen Disposition für Infektanfälligkeiten im HNO- und Mundbereich auftritt.

Meist sind frühe, ständige Anginen oder rezedivierende Sinusitiden vorausgegangen, die nur antibiotisch oder chirurgisch behandelt wurden. Dies führt zu inkompletten Abheilungen der durchgemachten Infekte, mit immun-pathogenen und toxikogenen Reaktionen, woraus Fokalherde entstehen. Die Zähne, besonders das Zahnfleisch und die Rachenmandeln können äußerlich ganz gesund aussehen und doch gefährliche Krankheitskeime beherbergen.

Ich habe immer durch die feinstoffliche Blutanalyse odontogene Herde nachgewiesen, die selbst im Leerkiefer bestehen können. Sie geben ständig oder schubweise ihre Endo- und Ektotoxine ab, die dann in den Körper streuen und im Falle der pcP an den Gelenken allergisch-entzündliche Reaktionen hervorrufen. Hierbei handelt es sich nicht nur um Toxine substanzieller Art, sondern je nach Herd mehr oder weniger um eine Streuung auf informeller Ebene. Damit bilden die Fokalherde die Grundlage schwelender, chronisch-entzündlicher Herderkrankungen und sind somit Wegbereiter nicht nur der pcP.
Zusätzlich wird das Immunsystem durch die von den Fokalherden verursachten toxischen Belastungen geschwächt. Es treten persistierende chronische Infektionen meist viraler Natur auf, bei denen die graubehaarte Zistrose, „Cistus incanus“ mit seiner Vielzahl an Polyphenolen, ein Vermehren der Viren verhindern kann. Cistus incanus verhindert auf medikomechanischem Wege das Andocken der Viren an die Wirtszellen, so dass sich diese nicht mehr vermehren können. So behandelte man Virusinfektionen naturheilkundlich effektiv schon in der Antike Griechenlands; bei uns zweifelt man noch heute an ihrer Wirksamkeit, wegen angeblich fehlender Studien.

Mit Chemotherapeutika führen die chronischen viralen Infektionen über Imprägnations- und Degenerationsphasen zur mesenchymalen Erschöpfung und immunologischen Anergie. Die dagegen oft gegebenen Antibiotika, Sulfonamide und anderen Chemotherapeutika stören die physiologische Darmflora zusätzlich und schwächen dadurch wiederum die Abwehrkräfte. Intestinalmykosen sind häufig die Folge eines derart geschädigten Immunsystems, wodurch hyperergische Reaktionen insbesondere auf Nahrungsmittel entstehen können. Der Körper reagiert dann, bei Genuss der Nahrungs-mittelallergene, mit verstärktem Auftreten der Beschwerden.

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