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Ursula Howard
Methusalems Metamorphose
Synchrone Schizophrenie

Taschenbuch Februar 2023
214 Seiten | ca. 14,0 x 19,5 cm
ISBN: 978-3-96014-970-5


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Ursula E. Howard dieses Mal, wie bei ihr so üblich, mit einer Monographie, die eine Vielzahl an Themen und derzeitigen Problematiken aufweist. Es sind nicht nur die Frauenportraits von drei Repräsentantinnen des weiblichen Geschlechtes – Kassandra, Miriam, Eva-Maria, sondern auch Zara und Zara/Racham - die unter anderem provozierende Sichtweisen in Vorurteilen Frauen gegenüber ankündigen und sich mit gesellschaftlichen Schranken befassen.
Die Autorin – in dieser fantastischen Reise in Vergangenes und Zukünftiges – zeigt traumatisch Erlebtes und futurologische Erfindungen. In Kapiteln über drei Frauen deckt sie Voreingenommenheit auf und inszeniert Komponente einer dritten Instanz der heiligen Trinität in der Verwandlung von Zara als Zara/ Racham auf.
Ihr Plädoyer ist für eine andere Rollenverteilung der Frau und eine Wahrnehmung ihrer vielen Aufgaben und Talente, die sie als voll berechtigte Partnerin des Mannes in der heutigen Zeit annehmen muss und könnte: Keine Entmenschlichung mehr und keine Verzerrung der Frau als Wesen, das von vielen verschiedenen Institutionen und Bereichen sowohl als auch männlichen Seilschaften gebraucht und vermarktet wird. Als Abschluss bringt Ursula Howard ihre in 1985 veröffentlichte Gedichte aus „Zwischen Kreuz und Ikarus“ - die in der heutigen Zeit die prophetische Stimme zu beweisen scheinen - zum Ausdruck.
Das Werk ist eine Collage, in der deutschen Literatur noch relativ selten, und es wird in Stil, Ansatz und Inhalt als Avantgarde eigestuft. Zum Schluss betont Ursula Howard in dieser Monographie ein Plädoyer für eine Anerkennung der Würde der Frau - besonders der älteren – ein Abbau der Grenzen zwischen den Generationen, Geschlechtern und Ländern, um somit zur Gesundung einer kranken Gesellschaft beizutragen. Wird die Zukunft es zeigen?
„Methusalems Metamorphose“

Wer ist Methusalem?

Ist sie eine der Frauengestalten:
Kassandra, die Seherin
Miriam, die Ägypterin
Eva-Maria, die Realistin

oder Zara – Erzählerin im Hintergrund
und Persona der Autorin?

Zaras Erfahrung deckt das Geheimnis einer falschen
Übersetzung der Bibeltexte auf. Es gibt eine Heilige Geistin
neben Gott Vater und Gott Sohn der Heiligen Trinität.

Seite 200: Sie hat das Wunder erlebt, stellvertretend für die drei Frauen-Konzepte. Eine Inspiration und Vision der Heiligen Geistin, um harte Episoden in ihrem Leben positiv zuzulassen, in der Erinnerung sie zu verarbeiten und alles zu durchleuchten um zu dem Ergebnis zu kommen: dass alles, so wie es war, einen Sinn ergab und ergeben hat und dass sie allen Grund hat, als hochbetagte Frau zufrieden zu sein. Dieses Wunder ist vielleicht in einer Symbiose mit der Heiligen Geistin, das dritte Prinzip der Dreifaltigkeit, geschehen und in einigen Passagen ist vielleicht die Stimme von Zara als Zara / Racham wahrzunehmen.

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