In der Fachschule für Technik werden zukünftige staatlich geprüfte Techniker (-innen) innerhalb von zwei (in der Vollzeitform) oder vier Jahren (in der Teilzeitform) ausgebildet.
Ein zentrales Element in der Ausbildung ist der Mathematikunterricht, der insbesondere zu Beginn der Ausbildung (im ersten Jahr) stattfindet. Aufgrund der unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen ist das mathematische Basiswissen teilweise nur noch rudimentär vorhanden.
Die vorliegende Arbeit verfolgt daher zwei Ziele: Zum einen ist ein Testinstrument für die angehenden Techniker (-innen) der Fachschulen entworfen worden, das die mathematischen Basisfertigkeiten testen soll.


Dabei wird analysiert, wo und in welchem Umfang Defizite der Schülerinnen und Schüler vorliegen. Aufgrund der Testergebnisse können die betreuenden Lehrer (-innen), den Unterricht schwerpunktmäßig gestalten und ausbauen.
Zum zweiten werden die Ergebnisse einer mehrjährigen empirischen Untersuchung an berufsbildenden Schulen mit statistischen Forschungsmethoden vorgestellt.
Dabei werden die Methoden der exploratorischen und konfirmatorischen Faktorenanalyse angewendet, ausgewertet und mit didaktischen Interpretationen erweitert.
Durch die Raschskalierung können die Testergebnisse unmittelbar, anhand der Lösungsquote, ausgewertet werden.

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