Hans Joachim Weihs
Geheime Reichssache Harz
Softcover Dezember 2024
222 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-149-1
ISBN (E-Book): 978-3-98913-161-3
Zum Autor: - in einem Dorf in Thüringen in der Nachkriegszeit aufgewachsen -nach Schulabschluss einen Beruf als Betriebs-und Verkehrseisenbahner in Nordhausen erlernt -es folgte nach einiger Zeit ein Hochschulbesuch -nach Beendigung des Studiums auf zentraler Ebene Tätigkeit auf Tarifgebiet -hierbei zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen zu Rechtsfragen der Tarifarbeit,Mitverfasser von Büchern zur Tarifgestaltung ,ebenso Mitarbeit an Lexika und vielfältige Dozententätigkeit, -Veröffentlichung von Erzählungen und Feuilletons -durch die politischen Veränderungen erfolgte durch mich der Aufbau eines Betriebes den ich zwanzig Jahre als Geschäftsführer leitete
Geheime Reichssache Harz
Softcover Dezember 2024
222 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-149-1
ISBN (E-Book): 978-3-98913-161-3
Zum Autor: - in einem Dorf in Thüringen in der Nachkriegszeit aufgewachsen -nach Schulabschluss einen Beruf als Betriebs-und Verkehrseisenbahner in Nordhausen erlernt -es folgte nach einiger Zeit ein Hochschulbesuch -nach Beendigung des Studiums auf zentraler Ebene Tätigkeit auf Tarifgebiet -hierbei zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen zu Rechtsfragen der Tarifarbeit,Mitverfasser von Büchern zur Tarifgestaltung ,ebenso Mitarbeit an Lexika und vielfältige Dozententätigkeit, -Veröffentlichung von Erzählungen und Feuilletons -durch die politischen Veränderungen erfolgte durch mich der Aufbau eines Betriebes den ich zwanzig Jahre als Geschäftsführer leitete
Rolf und sein Freund Horst arbeiten als Jugendliche bei einem Talsperrenbau im Ostharz. Bei Grabungen stoßen sie auf eine Metallkiste mit der Aufschrift "Geheime Reichssache". Sie vermuten Schätze in der Kiste. Weil diese zu sperrig ist, um sie gleich mitzunehmen, schaffen sie ihren Fund in eine Höhle und verstecken ihn unter Geröll. Doch ehe sie die Kiste mit Werkzeug öffnen können, wird die Höhle verschlossen.
Jahrzehnte später – Rolf und Horst sind inzwischen Rentner – ergibt sich die Möglichkeit, den vermuteten Schatz zu bergen. Mit der Unterstützung von Rolfs Enkel und dessen Freundin Silke treten die beiden Senioren mit einem angejahrten Barkas die Fahrt zu der Höhle an.
Vor Ort stellen sie fest, dass das Tor noch immer verschlossen ist. Als Rolf und seine Begleiter nach dem Schlüssel forschen, müssen sie zunächst die anliegende Gemeinde bei einem wichtigen Anliegen unterstützen. Schließlich wird die Höhle, die auch als Cannabisplantage genutzt wurde, geöffnet. Rolf und Horst können die Kiste in ihren Besitz bringen. Wenig später wird sie ihnen gestohlen. Die daraufhin einsetzende Verfolgungsjagd endet bei der Polizei, wo auch das Geheimnis der "Geheimen Reichssache" gelüftet wird.
Jahrzehnte später – Rolf und Horst sind inzwischen Rentner – ergibt sich die Möglichkeit, den vermuteten Schatz zu bergen. Mit der Unterstützung von Rolfs Enkel und dessen Freundin Silke treten die beiden Senioren mit einem angejahrten Barkas die Fahrt zu der Höhle an.
Vor Ort stellen sie fest, dass das Tor noch immer verschlossen ist. Als Rolf und seine Begleiter nach dem Schlüssel forschen, müssen sie zunächst die anliegende Gemeinde bei einem wichtigen Anliegen unterstützen. Schließlich wird die Höhle, die auch als Cannabisplantage genutzt wurde, geöffnet. Rolf und Horst können die Kiste in ihren Besitz bringen. Wenig später wird sie ihnen gestohlen. Die daraufhin einsetzende Verfolgungsjagd endet bei der Polizei, wo auch das Geheimnis der "Geheimen Reichssache" gelüftet wird.
Wie jeden Montag hatte ich mich am Tischchen in der Fensterecke unseres Seniorenclubs gesetzt.
Das Schachspiel bereits vor mir aufgebaut, nun wartete ich auf meinen Freund und ehemaligen
Arbeitskollegen Horst Wiegand um unser wöchentliches Turnier zu beginnen.
Das ich mich mit dem Schachspiel angefreundet hatte war reiner Zufall. Während meiner Lehrzeit
als Schlosser organisierte unser Lehrer für Fachrechnen einen Schachzirkel. Eigentlich hielt ich
diese Beschäftigung etwas für Hochgeistige die nicht wußten was sie sonst mit ihrer Freizeit
anfangen sollten. Doch der Lehrer verstand es Interesse daran zu wecken. Und so besuchte ich
voller Neugier einen Spielnachmittag. Ich stellte fest, wenn man erst einmal die Regeln und damit
die Handhabung der Figuren beherrschte war das Schach durchaus spannend. Es ähnelte eigentlich
auch ein bisschen der Arbeit bei der man genauso oft tüfteln musste um eine ordentlichen Lösung
zu erreichen.
Meinen Banknachbarn Horst konnte ich bewegen mitzumachen und so hatte ich einen Partner, der
nun im Alter, nach dem wir uns viele Jahre aus dem Augen verloren, wieder mit mir am Brett saß,
nur jetzt nicht mehr als Lehrling sondern als als grauhaariger Rentner. Wie es sich für uns gehörte
trafen wir uns dazu im Seniorenclub.
Hier in diesen Räumen fühlte ich mich wirklich wohl, eine ruhige Atmosphäre. Es gab Kaffee,
Kuchen, wer wollte konnte Bockwurst oder Boulette bekommen, selbst ein Flaschenbier war
möglich.
Und wer sich wie mein Freund Horst einen kleinen Flachmann mit hochprozentigen mitbrachte, es
wurde darüber hinweggesehen.
Die pummlige Leiterin paßte wie eine Glucke auf, dass es ihren Besuchern recht gut ging. So
wurden auch sehr ansprechende Veranstaltungen durchgeführt.
Einmal sollte ein Star früherer Tage auftreten. Meine Frau hatte den Sänger schmelzender Titel einst
sehr verehrt. Sie zog ihr flottes braunes Kostüm an, ging zum Frisör, denn sie würde ja den früher
angehimmelten unmittelbar begegnen. So groß war unser Veranstaltungsraum nicht, also ein
Kontakt auf Tuchfühlung konnte fest eingeplant werden.
Dann nachdem wir uns in Erwartung versammelten verkündete die Leiterin. Der Sänger könne nicht
kommen. Er läge im Krankenhaus. Nicht einmal in der Lage zu telefonieren wäre er.
Wir schauten uns verständnisvoll an und jedem war klar, es musste nicht gut um ihn stehen, aber na
ja er war eben unsere Altersklasse, da brauchte es keine weiteren Erklärungen. Statt seiner kam die
Sängerin Julia Baxen zierlich und grazil wie jeder sie in Erinnerung hatte. Früher füllte sie Sääle.
Jetzt unseren Klubraum.
Sie brachte eine mächtige Apparatur zu ihrer Unterstützung mit, der ersetzte wohl die fehlende
Kapelle, denn sie sang halb play back wie man heute sagte. Uns störte dass nicht. Hauptsache sie
war da und meine Frau mit dem erscheinen der einstigen Schlagerprinzessin ziemlich ausgesöhnt.
Es zeigte sich die Agentur „ Rentner singen für Rentner „ schien immer eine Reserve zu haben.
Am heutigen Nachmittag erfolgte jedoch keine Veranstaltung.
Der galt unserem Schachspiel, besser wäre die Bezeichnung : Schwatz zweier alter Männer die
während des Gespräches versuchen eine Schachpartie durchzuführen.
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