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Gottfried Rinker
Heldengräber
Aus meinem Soldaten- und Kriegsleben im 1. Weltkrieg

Festeinband Oktober 2012
442 Seiten | ca. 21,0 x 29,7 cm
ISBN: 978-3-86468-283-4


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Dieses Werk beinhaltet die Kriegserlebnisse von Gottfried Rinker, der während des ersten Weltkrieges als Infanterist und Leutnant im Infanterie-Regiment 120 und später im Reserve-Infanterie-Regiment 122 dient. Bis zum Jahr 1917 erlebt er die blutige Argonnenschlacht, kämpft in der Champagne, in Flandern und steht an der Westfront vor den Städten Ypern und Verdun im Schützengraben. Dann führt der Einsatzbefehl an die Ostfront nach Russland über Polen und durch die Ukraine bis runter ans Asowsche Meer. Erst im Jahr 1919 kehrt sein Regiment nach Hause zurück. Nach seiner Heimkehr ist es ihm unmöglich seiner Familie oder seinen Freunden über die Erlebnisse des Krieges zu berichten. Stattdessen verfasst er anhand seiner im Krieg geschriebenen Fronttagebücher dieses eindrucksvolle Zeitzeugen-Dokument, das dem Leser detaillierte Einblicke in den grauenhaften Alltag eines Krieges gewährt.

„Heiliger Heimatboden, du hast Not und Tod, Kampf und Sieg geschaut! Geweihte Heimaterde, du hast das Blut von Freund und Feind getrunken, dein Schoß birgt die Leiber deutscher und russischer Helden! Es ist ein erhabener Gedanke, zu wissen, dass die Liebe zu dir solch große Opfer zu bringen vermag, aber tausendmal schöner wäre es, könnten sie alle für dich leben!“

(Gottfried Rinker – Autor der Tagebücher)

verfasst von Michael Prisille am 01.11.2012:BewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchenBewertungssternchen
Ein einzigartiges Lesebuch vom 1. Weltkrieg:

Gottfried Rinker beschreibt mit viel Liebe zum Detail die Kämpfe des Ersten Weltkriegs in den Argonnen, in Flandern, vor Verdun und weiteren Orten der Westfront. Schließlich verschlägt es ihn an die Ostfront, die ihm letztendlich die sichere Heimkehr ermöglicht. Die durchlebten Ereignisse veranlassen ihn, seine Tagebücher mit Stellungsskizzen, Fotos und Erklärungen zu ergänzen, um damit späteren Generationen eine lebendige Vorstellung an den Krieg zu vermachen, der für die in der Heimat Verbliebenen so unvorstellbar war.

Einzigartige Details aus den Kämpfen im Argonnerwald werden so überliefert, wie seine Meldungen während der Erstürmung des Martins-Werk im August 1915: „Ein (gefangener) Kapitän-Hauptmann zeigt mir seine Papiere. Daraus ersehe ich, dass uns ein Kolonial-Regiment gegenüberstand. Er hatte eben den Orden der Ehrenlegion erhalten, hatte aber keine Zeit mehr ihn anzuheften.“

Gottfried Rinker gehörte zu den Wenigen, die den Abwehrschlachten des Jahres 1918 durch Versetzung in den Osten entgingen. So verfasste er hier direkte Vergleiche mit seinem bisherigen Erlebnissen:“Auch der Krieg hatte (in Wolhynien) seine Spuren ebenfalls hinterlassen, wenn es auch kein Trichterfeld war, wie wir es von der Westfront her gewohnt waren.

Michael Prisille – Grabungsleiter des Deutschen Erinnerungskomitee Argonnerwald

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